5 Fitnessmythen im Faktencheck
Zum Thema Training geistern zu viele Unwahrheiten durch unsere Köpfe. Ein Grund, warum viele erst gar nicht anfangen. Heute wollen wir mit Fakten dagegenhalten: Denn es lohnt sich immer, mit mehr Bewegung und gezieltem Training durchzustarten. Und mal ehrlich: Welche Jahreszeit eignet sich besser für einen Wiedereinstieg ins Training als der Frühling? Bewegung fällt uns leichter, wir sehnen uns nach Aktivität.
Und jetzt bekommen wir vielleicht noch rechtzeitig die Kurve zur Strandfigur und können so fit werden, dass wir den Sommer draußen mit verbesserter Kondition und gesteigerter Kraft in vollen Zügen genießen können.
Mythos 1: Nur ein Mal pro Woche zu trainieren, bringt nichts
Das ist natürlich Quatsch. Natürlich deswegen, weil unser Körper für den Muskelaufbau und die so wichtige Regeneration naturgegeben Pausen braucht. Anfänger und Wiedereinsteiger können ihre Leistungsfähigkeit zum Beispiel mit nur einer Stunde Training pro Woche steigern. Wenn das Training angepasst wird, gilt das auch für Fortgeschrittene. Und Sportler, die ehrgeizige Ziele verfolgen, sollten mindestens zweimal pro Woche trainieren, aber: Es bleibt dabei, einmal ist besser als keinmal! Als Balancer profitieren Sie ohnehin von einem hocheffizienten Training alle sieben Tage.
Mythos 2: Die Fettverbrennung startet erst nach 30 Minuten Training
Diese Aussage ist falsch. Schon ab der ersten Minute wird im Training Fett verstoffwechselt, also verbrannt. Vorausgesetzt, Sie üben sich nicht nur in Sprints oder springen mit den Speedropes. Denn im hochfrequenten anaeroben Trainingsbereich wird tatsächlich kein Fett verbrannt. Doch im moderaten Kraft- Ausdauertraining müssen immer Fett und auch Kohlehydrate daran glauben. Lediglich zu Beginn des Work-outs verbrennt unser Körper mehr Kohlehydrate und etwas weniger Fett.
Mythos 3: Wer viel schwitzt verfügt über eine schlechte Kondition
Hm, diese Idee ist ganz einleuchtend, aber trotzdem falsch. Menschen, die gut trainiert sind, schwitzen in der Regel früher und mehr. Das liegt schlichtweg an der Thermoregulation, diese ist bei Sportlern besser. Warum? Wenn wir trainieren, erwärmt sich unser Körper, – wir schwitzen, um diese Wärmeentwicklung auszugleichen. Und wenn wir uns viel bewegen, sind wir auch in dieser Hinsicht einfach besser trainiert.
Mythos 4: Joggen schadet den Gelenken
Zu hohes Gewicht kann die Gelenke beim Joggen belasten. Doch generell gilt: Laufen fördert die Gelenkgesundheit! Durch Bewegung wird der Knorpel zusammengedrückt und wieder losgelassen, das hilft ihm beim Entgiften und auch die Gelenkschmiere kann mit allen Nährstoffen versorgt werden. Die Gelenkflüssigkeit wird außerdem dünnflüssiger. Unsere Gelenke sind also durch die Bewegung rundum besser geschmiert. Auch die Stützmuskulatur wird aufgebaut und entlastet die Gelenke. Gehen Sie es trotzdem anfangs langsam an. Niemand sollte seine Sehnen und Bänder gleich zu Beginn überlasten. Übrigens: Auch Ihr Balancercoach berät sie gerne zu diesem Thema und hilft Ihnen dabei, Ihr Training perfekt auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Mythos 5: Wenn Frauen Muskulatur aufbauen, entstehen regelrechte Muskelberge und eine unschöne Figur
Das Gegenteil ist der Fall! Selbst bei reinen Krafttrainingseinheiten entstehen keine unnatürlich anmutenden Muskeln. Dies ist genetisch bedingt. Das Gute: Die trainierten Muskeln steigern den Grundumsatz, damit wird der Körperfettanteil gesenkt. Mehr Kraft und gestärkte Muskeln lassen Sie den Sommer unbeschwert genießen. Und mit der Balancermethode ist das Training ohnehin immer ausgewogen und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
Also worauf warten Sie noch. Aufstehen, losgehen und anfangen. Für einen gesunden und fitten Körper in Balance. Auch Ihr Geist profitiert vom Training. Tun und das Ergebnis genießen. Das klappt besonders leicht mit der Balancermethode!